Technische Gewebe in Sonnenschutzsystemen — ein umfassender Leitfaden

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen an einem heißen Sommertag in Ihrem Wohnzimmer und können präzise steuern, wie viel Licht und Wärme durch die Fenster fließen — so, als ob Sie ein Thermostat verwenden, um die Temperatur oder die Lautstärke mit einem Potentiometer zu regeln. Dies ist keine Zukunftsvision, sondern eine Realität, die moderne technische Gewebe, die in Sonnenschutzsystemen verwendet werden, bieten. In diesem Handbuch lernen Sie alle Aspekte dieser fortschrittlichen Materialien kennen und erfahren, wie Sie sie zu Hause oder im Büro effektiv einsetzen können.
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Grundlagen der Bedienung von Sonnenschutzstoffen

Technische Stoffe sind viel mehr als nur ein einfaches Textilmaterial. Stellen Sie sich einen fortschrittlichen Verbundwerkstoff vor, der durch die präzise Kombination zweier Schlüsselkomponenten entsteht: Glasfasern (die etwa 42% der Zusammensetzung ausmachen) und eine spezielle PVC-Beschichtung (etwa 58%). Durch diese einzigartige Kombination entsteht ein Material mit außergewöhnlichen optischen und mechanischen Eigenschaften, das in der Lage ist, die Sonnenstrahlung selektiv zu kontrollieren.

Wenn die Sonnenstrahlen auf das technische Gewebe fallen, findet ein faszinierender Prozess der Sonnenenergieverteilung statt. Es ist ein bisschen wie ein Fotofilter, der selektiv bestimmte Lichtwellenlängen durchlässt.

Jeder Sonnenstrahl, der auf ein Gewebe fällt, unterliegt drei grundlegenden physikalischen Prozessen:

1. Absorption (Absorption) - ein Teil der Energie wird vom Gewebematerial zurückgehalten. Dieser Vorgang zeigt sich besonders bei dunklen Farben, die bis zu 90% der einfallenden Energie absorbieren können. Stellen Sie sich vor, der Stoff wirkt wie ein Schwamm, der Sonnenenergie „trinkt“ und verhindert, dass sie in das Innere des Raums eindringt.

2. REFLEXION (REFLEXION) — Wie ein Spiegel reflektiert der Stoff einen Teil der Sonnenstrahlen zurück nach außen. Dies ist besonders effektiv bei hellen Farben, die bis zu 70% des einfallenden Lichts reflektieren können. Es ist, als würde man einen Ball von der Wand abprallen lassen — die Energie geht dahin zurück, wo sie herkam.

3. Transmission (Transmission) - Ein bestimmter Teil der Strahlen durchdringt den Stoff und erreicht das Innere des Raumes. Dieser Parameter wird durch die Struktur des Gewebes und seine Dicke gesteuert. Man kann das mit einem Sieb mit unterschiedlichen Maschenweiten vergleichen — je kleiner das Sieb, desto weniger Licht kommt durch.

Das Verständnis dieser drei Prozesse ist von entscheidender Bedeutung, da ihre gegenseitigen Proportionen die Wirksamkeit des Stoffes bei der Steuerung des Raumklimas bestimmen. Außerdem ergeben diese drei Werte in der Summe immer 100% — es ist, als würde man einen Kuchen zerteilen, bei dem jeder Prozess seinen Anteil an der gesamten Sonnenenergie erhält.

Blendenfaktor — Schlüssel zur Lichtsteuerung

Einer der wichtigsten Parameter, der technische Gewebe charakterisiert, ist der Öffnungsfaktor (OF — Openness Factor). Dies ist nicht nur eine trockene Zahl in der Spezifikation, sondern ein Parameter, der sich direkt auf Ihren täglichen Komfort und den Kontakt mit der Umwelt auswirkt.

In der Praxis finden wir drei Hauptvarianten des Öffnungsfaktors:

VON 24% (große Öffnung) — stellen Sie sich einen durchsichtigen Vorhang vor, durch den Sie die Umgebung deutlich sehen können. Das ist ideal, wenn es in erster Linie darum geht, die Sicht nach draußen zu erhalten und Sonnenschutz zweitrangig ist. Es funktioniert besonders gut in Räumen mit Nordfenstern oder an schattigen Standorten.

VON 12% (mittlere Öffnung) - das ist der goldene Mittelwert, vergleichbar mit dem klassischen Vorhang. Es bietet ein gutes Gleichgewicht zwischen Sonnenschutz und Aufrechterhaltung des Augenkontakts mit der Umwelt. Es ist die beliebteste Wahl für Wohn- und Büroräume.

OF 5% (kleine Öffnung) — es ist wie ein dichter Vorhang, der ein Höchstmaß an Schutz vor der Sonne bietet. Ein solcher Stoff reduziert den Lichteinfall erheblich und ermöglicht dennoch eine eingeschränkte Sicht nach außen. Es ist ideal für Räume, die einen wirksamen Schutz vor Überhitzung oder Blendung benötigen, wie z. B. Konferenzräume oder Räume mit Computermonitoren.

Die Wahl des richtigen Öffnungsverhältnisses ist nicht nur eine Frage ästhetischer Vorlieben. Diese Entscheidung wirkt sich auf die Energieeffizienz des Gebäudes, den visuellen und thermischen Komfort der Bewohner und die Betriebskosten von Klimaanlagen aus. Denken Sie daran, dass ein kleinerer Öffnungsfaktor einen besseren Schutz vor der Sonne bedeutet, aber gleichzeitig eine eingeschränktere Sicht nach außen bietet — dies ist immer ein Kompromiss zwischen den beiden Aspekten.

Sonnenschutzeigenschaften von Stoffen

Stellen Sie sich vor, die Sonnenstrahlen sind ein Energiestrom, den Sie kontrollieren müssen, um angenehme Bedingungen im Gebäude zu schaffen. Moderne technische Gewebe wirken wie ein fortschrittliches Filtersystem, das verschiedene Arten von Sonnenstrahlung selektiv steuern kann. Schauen wir uns genauer an, wie es funktioniert.

Drei wichtige Energiefaktoren

Wenn wir über die Sonnenschutzeigenschaften von Stoffen sprechen, müssen wir immer drei grundlegende Faktoren berücksichtigen, die zusammen ein vollständiges Bild der Wirksamkeit des Materials ergeben:

1. Absorptionskoeffizient (As - Solar Absorptance) - bestimmt, wie viel Sonnenenergie vom Material absorbiert wird. Es ist ein bisschen wie ein schwarzes T-Shirt an einem sonnigen Tag - je dunkler die Farbe des Stoffes ist, desto mehr Energie bleibt erhalten. Beispielsweise kann ein dunkler Stoff bis zu 80-90% der einfallenden Sonnenenergie absorbieren. Diese Energie geht jedoch nicht verloren - bei einer Außeninstallation wird sie nach außen zurückgestrahlt, ohne zur Erwärmung des Innenraums beizutragen.

2. Reflexionskoeffizient (Rs - Sonnenreflexion) - gibt an, welcher Teil der Sonnenstrahlen von der Stoffoberfläche reflektiert wird. Die Funktionsweise dieses Mechanismus kann mit einem Spiegel verglichen werden - je heller die Farbe des Stoffes ist, desto mehr Licht wird reflektiert. Helle Stoffe können bis zu 70% der einfallenden Strahlung reflektieren, wodurch sie den Wärmegewinn besonders wirksam reduzieren.

3. Durchlässigkeitskoeffizient (Ts - Sonnendurchlässigkeit) - bestimmt, wie viel Strahlung direkt durch das Gewebe fällt. Er ist die Summe zweier Komponenten: der direkten Strahldurchlässigkeit (Te, n-n) und der Streustrahlung (Te, n-dif). Stellen Sie sich vor, einige Strahlen durchdringen den Stoff wie durch ein Sieb, während andere leicht abgelenkt werden und ein diffuses, weiches Licht erzeugen.

G-Faktor — der Schlüssel zur Energieeffizienz

Der G-Faktor (Gesamtdurchlässigkeit der Sonnenenergie) ist der wichtigste Parameter, der den tatsächlichen Wirkungsgrad einer Sonnenanlage bestimmt. Stellen Sie sich vor, Sie messen, wie viel Sonnenenergie tatsächlich durch eine Kombination aus Glas und Stoff in einen Raum gelangt. Je niedriger der Wert des G-Faktors ist, desto besser ist der Schutz vor Überhitzung.

Die Formel für den Koeffizienten G lautet wie folgt:

G = Te, bis + Qi

wo:

Te, tot - Gesamtdurchlässigkeit der Sonnenenergie

Qi — sekundärer Wärmefluss in den Innenraum

Faszinierenderweise kann dasselbe Material je nach Installationsort ganz unterschiedlich wirken. Stellen Sie sich zwei Szenarien vor:

Externe Montage:

Bei der Installation im Freien wird die vom Gewebe (As) absorbierte Energie größtenteils durch natürliche Konvektion nach außen abgeleitet. Es ist wie ein Sonnenschirm, der die Sonnenstrahlen stoppt, bevor sie unsere Haut erreichen. Der Wirkungsgrad einer solchen Lösung kann bis zu 80% höher sein als bei einer internen Montage.

Interne Montage:

Bei der Installation in Innenräumen durchdringt die Sonnenenergie zuerst das Glas und trifft erst dann auf das Gewebe. Die vom Material absorbierte Energie wird in Wärme umgewandelt, die teilweise in den Raum zurückgeführt wird. Es ist, als würde man versuchen, die Wärme mit einem Regenschirm unter dem Dach zu speichern - das ist nicht die effektivste Lösung.

Praktische Bedeutung des G-Faktors

Der Wert des G-Faktors wirkt sich direkt auf den Komfort und die Betriebskosten des Gebäudes aus. Zum Beispiel:

- Der Koeffizient G = 0,1 bedeutet, dass nur 10% der Sonnenenergie in den Innenraum gelangen. Dies ist ein hervorragendes Ergebnis, das den Bedarf an Klimaanlagen um bis zu 60% reduzieren kann.

- Der Koeffizient G = 0,3 gibt an, dass 30% der Energie den Raum erreichen. Dies ist immer noch ein gutes Ergebnis, bedeutet jedoch eine höhere Belastung der Klimaanlage.

- Ein Koeffizient von G = 0,5 oder höher deutet darauf hin, dass die Hälfte oder mehr der Sonnenenergie in den Innenraum eindringt, was an sonnigen Tagen zur Überhitzung der Räume führen kann.

Daher lohnt es sich, bei der Auswahl eines technischen Gewebes diesen Parameter besonders zu berücksichtigen und dabei die Ausrichtung der Fenster, das Klima und den Zweck des Raums zu berücksichtigen. Denken Sie daran, dass selbst ein kleiner Unterschied im Wert des G-Faktors langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Kosten für Klimaanlagen führen kann.

Leistungsparameter von Siebgeweben

Siebgewebe müssen nicht nur den Herausforderungen der Sonneneinstrahlung standhalten, sondern auch den täglichen Betrieb über viele Jahre hinweg bewältigen. Stellen Sie sich vor, ein solcher Stoff ist wie die Panzerung Ihres Hauses — er muss elegant und gleichzeitig extrem strapazierfähig sein. Schauen wir uns genauer an, welche Eigenschaften Siebgewebe so einzigartig und langlebig machen.

Mechanische Festigkeit — die Grundlage für Langlebigkeit

Hochwertiges Bildschirmgewebe, wie das Serge 600, ist ein echtes Beispiel für technische Präzision. Seine Festigkeitsparameter wurden als Ergebnis langjähriger Forschung und Tests verfeinert. Nehmen wir zum Beispiel die Zugfestigkeit: Das Gewebe in Richtung der Kette (entlang) hält einer Belastung von mehr als 250 daN pro 5 cm Breite stand. Es ist, als würde man an einem handbreiten Stück Stoff ein Gewicht von etwa 250 kg hängen! In Fadenrichtung (quer) liegt dieser Wert bei etwa 225 daN/5cm, was ebenfalls ein beeindruckendes Ergebnis ist.

Ebenso wichtig ist die Reißfestigkeit, die etwa 8 daN beträgt. Dieser Parameter ist besonders wichtig im täglichen Gebrauch, wenn der Stoff versehentlichen Stößen oder Stößen ausgesetzt sein kann. Stellen Sie sich vor, es ist wie die Panzerung eines Autos - es muss nicht nur normalen Belastungen, sondern auch unerwarteten Ereignissen standhalten.

Formstabilität - ein Garant für Zuverlässigkeit

Die Formstabilität ist ein weiterer wichtiger Parameter, der die langfristige Funktionalität des Gewebes bestimmt. Wenn wir von einer Bruchdehnung unter 4% sprechen, bedeutet dies, dass sich das Gewebe unter dem Einfluss von Belastungen praktisch nicht dehnt. Dies ist äußerst wichtig, da die Beibehaltung der Abmessungen Folgendes beeinflusst:

  • Ordnungsgemäßes Funktionieren des Walzsystems
  • Gleichmäßige Oberflächenspannung
  • Ästhetisches Erscheinungsbild während der gesamten Nutzungsdauer

Wetterfest

Leinwandstoffe müssen wahre Krieger im Kampf gegen die Elemente sein. Sie werden strengen Tests in Klimakammern unterzogen, wo sie extremen Bedingungen ausgesetzt sind. Zum Beispiel behält das Serge 600-Gewebe seine Eigenschaften im Temperaturbereich von -30 °C bis +70 °C. Es ist wie ein Auto, das sowohl im kalten Winter als auch im heißen Sommer zuverlässig funktionieren muss.

Besonders beeindruckend ist die Beständigkeit gegenüber UV-Strahlung. Eine Farbechtheit von 7 bis 8 auf der blauen Skala (wobei 8 das Maximum ist) bedeutet, dass der Stoff unter dem Einfluss der Sonne praktisch nicht verblasst. Es ist wie ein hochwertiger Autolack, der auch nach Jahren intensiven Gebrauchs seine ursprüngliche Farbe beibehält.

Einfache Wartung

Moderne Siebstoffe wurden unter Berücksichtigung minimaler Wartungsanforderungen entwickelt. Ihre Oberfläche ist mit speziellen Beschichtungen behandelt, die:

  • Beugt dem Anhaften von Schmutz und Staub vor
  • Sie erleichtern die Ableitung von Regenwasser, wodurch gleichzeitig die Oberfläche gereinigt wird
  • Sie ermöglichen eine einfache Reinigung mit Standardmitteln.

Sie können das Reinigen des Stoffes mit dem Waschen des Glases vergleichen — Sie benötigen lediglich ein mildes Reinigungsmittel und eine weiche Bürste oder einen Schwamm. Eine regelmäßige Reinigung, vorzugsweise zweimal im Jahr, reicht aus, damit der Stoff sein ursprüngliches Aussehen und seine ursprünglichen Eigenschaften beibehält.

Antibakterieller und antimykotischer Schutz

Moderne Siebstoffe sind mit fortschrittlichen antibakteriellen und antimykotischen Beschichtungen ausgestattet. Dies ist besonders wichtig in Klimazonen, in denen eine hohe Luftfeuchtigkeit das Wachstum von Mikroorganismen begünstigen könnte. Stellen Sie sich vor, der Stoff hat ein eingebautes „Immunsystem“, das ihn aktiv schützt vor:

  • Die Entwicklung von Schimmel und Pilzen
  • Vermehrung von Bakterien
  • Die Bildung unangenehmer Gerüche

Dieser Schutz ist besonders wichtig in medizinischen Einrichtungen, Schulen oder Bürogebäuden, in denen Hygiene eine zentrale Rolle spielt.

Brandschutz

Sicherheit hat im modernen Bauwesen Priorität. Bildschirmgewebe erfüllen die höchsten Brandschutzstandards, was durch eine Reihe von Zertifikaten bestätigt wird:

  • Europäische Klassifizierung c-S3, d0 gemäß UNE-EN 13501-1:2007
  • Französische Klasse M1 gemäß NF-Standard P92-503
  • Deutsch Klasse B1 nach DIN 4102

Diese Parameter bedeuten, dass das Gewebe nicht nur nicht zur Brandausbreitung beiträgt, sondern im Brandfall auch keine giftigen Gase abgibt. Es ist wie ein Sicherheitssystem in einem Auto - wir hoffen, dass es niemals benötigt wird, aber seine Anwesenheit gibt uns Sicherheit.

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Auswahl des Stoffes für bestimmte Anwendungen

Die Wahl des richtigen Siebstoffs ist ein bisschen wie die Wahl eines Glases für Brillen - wir müssen viele Faktoren berücksichtigen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Lassen Sie uns analysieren, wie Sie die perfekte Lösung für verschiedene Situationen und Bedürfnisse auswählen können.

Ausrichtung der Fenster als Ausgangspunkt

Beginnen wir mit dem grundlegendsten Problem - der Ausrichtung von Fenstern relativ zu den Seiten der Welt. Es ist wie bei der Planung eines Gartens — verschiedene Pflanzen benötigen unterschiedliches Sonnenlicht, und auch verschiedene Seiten eines Gebäudes benötigen unterschiedlichen Schutz:

Für Südfenster sind sie am anspruchsvollsten, da sie das ganze Jahr über die größte Dosis an Sonnenstrahlung erhalten. In diesem Fall empfehlen wir:

  • Stoffe mit einem Öffnungsfaktor von 5%, die den besten Schutz vor Überhitzung bieten
  • Leuchtende Farben für die Installation in Innenräumen (reflektieren mehr Wärme)
  • Dunkle Farben für die Installation im Freien (nehmen Wärme auf und geben sie nach außen ab)
  • Der G-Faktor sollte 0,15 nicht überschreiten, um die beste Effizienz zu erzielen

Der Zweck des Raumes als Auswahlkriterium

Stellen Sie sich das als eine Auswahl an Leuchten vor - einige werden im Schlafzimmer benötigt, andere in der Küche oder im Wohnzimmer. Das Gleiche gilt für Siebstoffe:

Büroräume und Konferenzräume

Am Arbeitsplatz sind Blendschutz und Monitorkomfort von entscheidender Bedeutung. Daher empfehlen wir:

  • Stoffe mit OF 3-5% — bieten optimalen Blendschutz
  • Neutrale Farben, vorzugsweise in Grautönen — minimiert Farbverzerrungen
  • Installation im Freien — maximale Energieeffizienz
  • Zweifarbige Stoffe — dunklere Seite auf der Innenseite für bessere Sichtbarkeit von außen

Wohnräume

Zu Hause sind Ästhetik und Kontakt mit der Umwelt genauso wichtig wie Sonnenschutz. Deshalb empfehlen wir:

Für das Wohnzimmer:

  • OF 10-12% — ein guter Kompromiss zwischen Schutz und Sichtbarkeit
  • Stoffe in Farben, die zur Inneneinrichtung passen
  • Zweifarbige Stoffe für unterschiedliche visuelle Effekte von außen und innen

Für das Schlafzimmer:

  • OF 1-3% oder Blackout-Stoffe für besseren Schlaf
  • Warme Farben, die zum Ausruhen einladen
  • Stoffe mit zusätzlicher akustischer Beschichtung für bessere Schalldämmung

Klimatische Bedingungen und Standort

Das Klima und die Lage des Gebäudes sind weitere Schlüsselfaktoren. Stellen Sie sich vor, der Leinwandstoff ist wie ein richtig ausgewähltes Outfit — es muss an die Bedingungen angepasst werden:

Küstengebiete:

In Küstenregionen sind Stoffe salziger Luft und starken Winden ausgesetzt. Daher empfehlen wir:

  • Gewebe mit erhöhter Korrosionsbeständigkeit
  • Höheres Gewicht (mindestens 525 g/m²) für bessere Stabilität bei starkem Wind
  • Spezielle salzbeständige Beschichtungen

Urbane Gebiete:

In Städten müssen Stoffe mit Umweltverschmutzung und Staub zurechtkommen. Wir empfehlen:

  • Stoffe mit selbstreinigender Beschichtung
  • Farben zur Schmutzmaskierung
  • Leicht zu reinigende Oberflächen

Technische Aspekte der Installation

Die Art der Montage des Stoffes kann seine Wirksamkeit erheblich beeinträchtigen. Es ist wie bei der Installation einer Klimaanlage - die besten Geräte, die falsch installiert sind, funktionieren nicht richtig. Es ist notwendig, auf Folgendes zu achten:

Externe Montage:

  • Höhere Witterungsbeständigkeit erforderlich
  • Die Notwendigkeit, Stoffe mit hoher Formstabilität zu verwenden
  • Geeignete Spannsysteme zur Erhaltung eines ästhetischen Aussehens

Interne Montage:

  • Die Möglichkeit, leichtere Stoffe zu verwenden
  • Mehr Freiheit bei der Farbwahl
  • Einfachere Installation und Wartung

Beispiel für Parameteranweisungen für typische Anwendungen

Um die Auswahl zu erleichtern, stellen wir bewährte Konfigurationen für die gängigsten Anwendungen vor:

Büro mit Südfenstern:

Serge 600, OF 5%, Farbe grau/weiß (001002), externe Montage. Parameter:

  • G-Faktor: 0,10-0,15
  • Durchlässigkeit für sichtbares Licht: 6-8%
  • Blendungsreduzierung: > 95%

Wohnzimmer mit großer Verglasung:

Serge 600, OF 10%, Perl-/Sandfarbe (007082), Installation im Freien. Parameter:

  • G-Faktor: 0,15-0,20
  • Durchlässigkeit für sichtbares Licht: 10-12%
  • Gute Sicht im Freien bei gleichzeitiger Wahrung der Privatsphäre

Denken Sie daran, dass jede Installation einzigartig ist und möglicherweise einen individuellen Ansatz erfordert. Es lohnt sich immer, einen Experten zu konsultieren, der Ihnen bei der Auswahl der optimalen Lösung unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren hilft.

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