Modulares Solarsystem eBlade: Kreieren ohne Grenzen

Das eBlade-System ist nicht nur ein Produkt — es ist ein Gestaltungswerkzeug in den Händen eines Architekten. So wie LEGO-Steine es Kindern ermöglichen, ihre Fantasie zu verwirklichen, gibt eBlade Architekten die Freiheit, moderne, energieeffiziente Räume zu entwerfen. Es ist eine Lösung, die die Gestaltung der innovativen Architektur der Zukunft nicht einschränkt, sondern sie inspiriert.
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Herausforderungen der modernen Solararchitektur

Stellen Sie sich einen Architekten vor, der über dem Entwurf eines modernen Bürogebäudes sitzt. Auf seinem Schreibtisch liegen die neuesten Vorschriften zur Energieeffizienz, aus denen eindeutig hervorgeht, dass bis 2029 jedes neue Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausgestattet sein muss. Das ist kein technisches Problem — der Markt bietet Hunderte verschiedener Sonnenkollektoren an. Das Problem entsteht, wenn ein Architekt versucht, diese Anforderungen mit seiner Vision eines eleganten, modernen Gebäudes zu verbinden.

Herkömmliche Photovoltaikmodule sind ein bisschen wie schwarze Schokoladenscheiben, die auf das Dach oder die Fassade geklebt werden. Obwohl sie energieeffizient sind, stören sie die Ästhetik des Gebäudes völlig. Darüber hinaus schränken ihre Standardabmessungen - in der Regel etwa 2 Meter mal 1 Meter - die Gestaltungsmöglichkeiten erheblich ein. Es ist, als würde man versuchen, ein Bild aus ein paar großen Rechtecken statt aus Tausenden kleiner Pixel anzuordnen.

„Bei einem unserer letzten Projekte mussten wir auf die Aussichtsplattform auf dem Dach verzichten, weil dies der einzige Bereich war, an dem wir die erforderliche Photovoltaikanlage montieren konnten“, sagt Marek Kowalski, ein Architekt mit 15 Jahren Erfahrung. „Der Kunde war enttäuscht, aber wir hatten keine andere Wahl. Standardpaneele nehmen einfach zu viel Platz ein und können nicht dort montiert werden, wo sie tatsächlich nützlich wären.“

Das Problem nimmt insbesondere bei Mehrfamilien- und Gewerbeprojekten zu. Die Dachfläche ist begrenzt und oft bereits mit Klimaanlagen, Lüftungsanlagen oder Dachfenstern belegt. Fassaden? Theoretisch möglich, aber traditionelle Paneele würden den Charakter des Gebäudes komplett verändern. Was ist mit Balkonen, die Energie erzeugen könnten und gleichzeitig funktionale Elemente des Gebäudes sind? Mit Standardlösungen ist dies unmöglich.

Eine weitere Herausforderung ist die Staffelung der Investitionen. Gebäudeeigentümer möchten oft mit einer kleineren Anlage beginnen und diese schrittweise erweitern. Traditionelle Photovoltaikanlagen sind jedoch wie ein starrer Anzug — entweder passen sie perfekt oder gar nicht. Es gibt keinen Raum für Flexibilität oder eine schrittweise Erweiterung, ohne dass eine bereits bestehende Anlage erheblich beeinträchtigt wird.

Diese Einschränkungen stellen Architekten oft vor eine schwierige Wahl: Entweder müssen sie die Anforderungen an erneuerbare Energien auf Kosten der Ästhetik und Funktionalität des Gebäudes erfüllen oder das Design sauber halten, da die Gefahr besteht, dass die Energiestandards nicht eingehalten werden. Infolgedessen entstehen Gebäude, die entweder ihr Energiepotenzial nicht voll ausschöpfen oder ihren architektonischen Wert verlieren.

„Das Frustrierendste ist, dass wir wissen, dass in Gebäuden ein enormes Potenzial für die Erzeugung von Sonnenenergie besteht“, fügt Kowalski hinzu. „Geländer, Jalousien, Trennwände — all diese Elemente könnten Energie erzeugen, wenn wir nur die richtigen Werkzeuge hätten, um sie zu entwerfen. Stattdessen sind wir gezwungen, Gebäude mit herkömmlichen Photovoltaikmodulen zu entwerfen, was die Logik des Entwurfsprozesses völlig umkehrt.“

Als Antwort auf diese Herausforderungen wurde das modulare Photovoltaik-Systemkonzept eBlade entwickelt, das den Ansatz zur Integration der Photovoltaik in die Architektur grundlegend verändert.

eBlade — Lego-inspiriertes System

Als das Electrotile-Ingenieurteam mit der Arbeit an einer neuen Photovoltaikanlage begann, suchten sie nicht nach Inspiration in der Welt der Energie, sondern... in einer Schachtel mit LEGO-Steinen. „Wir haben uns gefragt, was LEGO-Steine so vielseitig macht“, erinnert sich der Chefdesigner des Systems. „Die Antwort war einfach: Standardteile, die auf unendlich viele Arten kombiniert werden können. Das ist genau das, was die Solararchitektur brauchte.“

So entstand das eBlade-System — ein Satz modularer Photovoltaik-Lamellen, erhältlich in drei Grundgrößen: S (130 mm), M (165 mm) und L (240 mm). Jede Lamelle ist ein elegantes Aluminiumprofil mit einer integrierten Photovoltaikzelle. Dies ist jedoch nur der Anfang der Möglichkeiten. Das System ermöglicht die Montage der Lamellen sowohl vertikal als auch horizontal, in einem beliebigen Winkel von 0° bis 90° (verstellbar alle 15°). Sie können in einem rahmenlosen System direkt an der Fassade montiert oder in einem Rahmen montiert werden, sodass größere Module entstehen.

„Es ist ein bisschen wie ein Sinfonieorchester“, erklärt der Architekt, der mit dem System arbeitet. „Man hat verschiedene Instrumente (Lamellen) zur Verfügung, man kann sie in verschiedenen Konfigurationen (Winkel, Abstände) anordnen, und das Ganze ergibt eine harmonische Komposition. Bei herkömmlichen Panels ist es eher so, als würde man ein einzelnes Instrument spielen — die Möglichkeiten sind stark eingeschränkt.“

Darüber hinaus wurde das System unter Berücksichtigung des tatsächlichen Energiebedarfs konzipiert. Die kleinstmögliche Anlage, die für den Netzanschluss in Frage kommt, benötigt eine Leistung von mindestens 700 Wp. In der Praxis bedeutet dies, dass eine Fläche von 2 m x 2,5 m mit L-Lamellen ausreichend Strom erzeugt (836 Wp). Dies ist die Fläche eines typischen Balkons in einem Mehrfamilienhaus.

Die wahre Magie des Systems zeigt sich jedoch in seiner Vielseitigkeit. Dieselben Lamellen können die Rolle spielen von:

  • Energieerzeugendes Balkongeländer
  • Fassadenjalousien zum Schutz vor der Sonne
  • technisches Gerät, Maskierverschluss
  • Zaun zur Stromerzeugung
  • Wände in einer Pergola oder einem Carport

Jedes Element kann zusätzlich mit einer in das Profil integrierten LED-Beleuchtung ausgestattet werden, die nach Einbruch der Dunkelheit für spektakuläre Beleuchtungen sorgt. Das System ermöglicht auch eine schrittweise Erweiterung. Sie können mit einem einzigen Balkon beginnen und nach und nach weitere Elemente hinzufügen, ohne die bestehende Installation neu aufbauen zu müssen.

„Es hat die Art und Weise, wie wir entwerfen, völlig verändert“, gibt einer der Architekten zu, die das System verwenden. „Wir müssen keine Photovoltaik-Elemente mehr ‚verstecken' oder ästhetische Kompromisse eingehen. Im Gegenteil, das eBlade-System wird zu einem unverwechselbaren Element der Architektur und verleiht dem Gebäude einen modernen Charakter.“

Es ist erwähnenswert, dass das System für eine einfache Installation konzipiert ist. Spezielle Befestigungsclips und ein Führungssystem beschleunigen die Installation erheblich. Und da jede Lamelle ein eigenständiges Modul ist, beeinträchtigt der mögliche Austausch oder die Wartung eines einzelnen Elements nicht den Betrieb des gesamten Systems.

„Es ist wie Bauen mit LEGO-Steinen“, resümiert der Systeminstallateur. „Alles passt zusammen, die Montage ist intuitiv und das Endergebnis hängt nur von der Vorstellungskraft des Designers ab.“

Eine neue Ära im Solardesign

Stellen wir uns für einen Moment die Zukunft des Bauens vor. Gebäude dienen nicht nur ihren Bewohnern oder Nutzern, sondern beteiligen sich aktiv an der Energieerzeugung. Jedes Element — vom Geländer bis zur Rollläde — hat seinen eigenen Beitrag zur Energiebilanz. Mit eBlade wird diese Zukunft heute Realität.

„Zum ersten Mal in meiner Karriere kann ich einem Kunden sagen: Ja, wir können Photovoltaik genau dort installieren, wo Sie sie benötigen, und zwar in einer Form, die die Architektur des Gebäudes bereichert“, sagt Anna Wiśniewska, Architektin, die sich auf kommerzielle Projekte spezialisiert hat. „Das verändert die Dynamik des Gesprächs mit dem Investor völlig.“

Schauen wir uns die spezifischen Vorteile am Beispiel eines realen Projekts an - eines sechsstöckigen Bürogebäudes in der Innenstadt. Traditionell hatte der Architekt nur ein Dach für eine Photovoltaikanlage — etwa 400 m² Fläche, von der die Hälfte mit Klimaanlagen belegt ist. Mit dem eBlade-System kann dasselbe Gebäude Energie erzeugen aus:

  • Geländer auf Terrassen (8kWp)
  • Fassadenjalousien (12kWp)
  • technische Rollläden, die Klimaanlagen verdecken (5 kWp)
  • Carport auf dem Parkplatz (10kWp)

Insgesamt ergibt dies eine installierte Kapazität von 35 kWp, mehr als doppelt so viel, wie es allein mit der Nutzung des Daches möglich wäre. Darüber hinaus erfüllt jedes dieser Elemente eine zusätzliche funktionale Funktion: Es bietet Sicherheit, schützt vor der Sonne oder dient als Dach für Autos.

Von besonderem Interesse ist der finanzielle Aspekt. „Die Anleger sind zunächst überrascht, dass das System im Vergleich zu Standardmodulen teurer ist“, räumt Wiśniewska ein. „Aber wenn wir ihnen zeigen, dass sie statt dreier separater Ausgaben — für ein Geländer, ein Beschattungssystem und eine Photovoltaikanlage — eine Lösung haben, die all diese Funktionen erfüllt, ändert sich die Perspektive. Darüber hinaus steigt der Wert von Immobilien aufgrund ihres modernen Hightech-Charakters.“

Das System bewährt sich auch im Zusammenhang mit bevorstehenden Vorschriften. RepowerEU verlangt, dass alle neuen Gebäude bis 2029 Sonnenenergie erzeugen. Gebäude, die mit dem eBlade-System ausgestattet sind, erfüllen diese Anforderungen bereits, sodass Investoren darauf vertrauen können, dass ihre Immobilien den zukünftigen Standards entsprechen werden.

„Was ich am eBlade-System am meisten schätze, ist seine Skalierbarkeit“, fügt Wiśniewska hinzu. „Wir können mit einer einfachen Installation am Geländer beginnen und dann, wenn zusätzliche Ressourcen oder Anforderungen entstehen, das System um zusätzliche Elemente erweitern. Jede Erweiterung erhöht nicht nur die Energieproduktion, sondern verleiht dem Gebäude auch neue Funktionen.“

Erwähnenswert ist auch der ästhetische Aspekt. Das eBlade-System kann in jeder Farbe aus der RAL-Palette ausgeführt werden, wodurch es perfekt zum Charakter des Gebäudes passt. Die integrierte LED-Beleuchtung betont die Architektur nach Einbruch der Dunkelheit zusätzlich und sorgt für eindrucksvolle Beleuchtungen.

Das eBlade-System ist nicht nur ein Produkt — es ist ein neuer Ansatz für die Gebäudeplanung, bei dem jedes Element ein aktiver Energieerzeuger sein kann, ohne seine grundlegende Funktion und Ästhetik zu verlieren. Es ist eine Lösung, die es Architekten ermöglicht, die Gebäude der Zukunft schon heute zu entwerfen, ohne Abstriche bei Form und Funktion machen zu müssen.

Einer der Architekten kommt zu dem Schluss: „eBlade ist weniger eine Photovoltaikanlage als vielmehr ein Planungstool. Es gibt uns die Gestaltungsfreiheit, die herkömmlichen Solarlösungen fehlte. Es ist diese kreative Freiheit in Kombination mit praktischer Funktionalität, die das System zu einem Wendepunkt in der Solararchitektur macht.“

eBlade Sonnenkollektoren

Zur Verwendung als Rollo, Gartenrollo, Zaun, Geländer, Fassadenvorhang. Gleichzeitig ist es eine Lamelle, die das Licht blockiert, und ein Photovoltaikpanel, das Energie erzeugt. Hervorragende skalierbare technische Lösung für Architekten.
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