LEED/BREEAM-Zertifizierung — Sammeln Sie Punkte bei der Umweltzertifizierung ohne Kompromisse bei der Architektur

Ökologische Zertifizierung von Gebäuden — wie man die Anforderungen kompromisslos erfüllt
Haben Sie sich jemals gefragt, warum einige Gebäude im Wert von Hunderten von Millionen Euro nach ihrer Inbetriebnahme monatelang leer stehen? Die Antwort liegt oft im Fehlen einer angemessenen Umweltzertifizierung. In der heutigen Welt sind LEED und BREEAM weniger zu einer Ergänzung als zu einem Standard geworden, der von Unternehmensmietern und institutionellen Anlegern verlangt wird.
Stellen Sie sich die Situation vor: Der Architekt hat gerade das Projekt eines modernen Bürogebäudes abgeschlossen. Alles wurde bis ins kleinste Detail ausgearbeitet - von der eleganten Fassade bis zu den funktionalen Gemeinschaftsräumen. Und dann erscheint ein Zertifizierungsberater mit einer langen Liste von Anforderungen, die die ursprüngliche Vision völlig stören.
„In diesem Moment wurde uns klar, dass wir praktisch die Hälfte des Gebäudes neu gestalten mussten“, erinnert sich John Anderson, Chefarchitekt in einem der führenden Designbüros Londons. „Herkömmliche Photovoltaikmodule würden die gesamte Südfassade einnehmen, die Sicht verdunkeln und die Proportionen, an denen wir monatelang gearbeitet haben, durcheinander bringen.“
Das Problem ist komplex. Einerseits stellen LEED- und BREEAM-Zertifizierungssysteme immer höhere Anforderungen an die Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen. Ein Gebäude muss eine bestimmte Menge an sauberer Energie erzeugen, um in wichtigen Kategorien punkten zu können. Andererseits erzwingen traditionelle Photovoltaiklösungen oft drastische Kompromisse beim Design.
Die Folgen sind gravierend. Marktuntersuchungen zeigen, dass Gebäude ohne LEED- oder BREEAM-Zertifizierung im Vergleich zu zertifizierten Pendants bis zu 20% niedrigere Mietpreise erzielen. Darüber hinaus ziehen Mieter großer Unternehmen aufgrund ihrer eigenen Umweltverpflichtungen Gebäude ohne entsprechende Zertifizierung zunehmend überhaupt nicht in Betracht.
„Es ist keine Frage der Wahl mehr“, erklärt Sarah Chen, Analystin für Gewerbeimmobilien. „Das Fehlen einer LEED- oder BREEAM-Zertifizierung auf dem anspruchsvollen europäischen Markt ist praktisch eine Garantie für einen längeren Vermarktungsprozess und geringere Mieteinnahmen. An manchen Standorten kann dies den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg der gesamten Investition ausmachen.“
Eine zusätzliche Herausforderung sind die steigenden Energiekosten. Gebäude, die nicht den hohen Energieeffizienzstandards entsprechen, verursachen deutlich höhere Betriebskosten, was sich direkt in einer geringeren Kapitalrendite niederschlägt. Infolgedessen entsteht ein Teufelskreis: Um eine Zertifizierung zu erhalten, entscheiden sich Investoren häufig für Lösungen, die die Ästhetik des Gebäudes stören, was wiederum potenzielle Mieter abschrecken und den Wert der Immobilie verringern kann.
Der Architekt steht daher vor einer schwierigen Entscheidung: entweder die ursprüngliche Entwurfsvision auf Kosten einer niedrigeren Punktzahl bei der Zertifizierung beizubehalten oder den Entwurf den Anforderungen der Zertifizierung unterzuordnen, wodurch die Gefahr besteht, dass die architektonische Integrität des Projekts verloren geht. In beiden Fällen ist das Endergebnis alles andere als ideal.
Wie bringen Sie also Zertifizierungsanforderungen mit architektonischen Ambitionen in Einklang? Gibt es eine Möglichkeit, eine hohe Punktzahl zu erzielen, ohne die Designbestrebungen aufzugeben?
Lösung
Das eBlade-System verändert den Ansatz zur Integration von Photovoltaik in zertifizierte Architekturen grundlegend. Anstatt Sonnenkollektoren als separates technisches System zu behandeln, werden die Funktionselemente des Gebäudes in aktive Energiegeneratoren umgewandelt.
„Es war, als würde man ein fehlendes Puzzleteil finden“, sagt David Wilson, ein Architekt, der sich auf nachhaltiges Bauen spezialisiert hat. „Plötzlich stellte sich heraus, dass die Geländer, Jalousien und Rollläden, die wir sowieso entwerfen mussten, gleichzeitig Energie erzeugen und zur Zertifizierung beitragen konnten.“
Das System bietet viele Möglichkeiten, Punkte in den wichtigsten LEED- und BREEAM-Kategorien zu sammeln. Nehmen wir zum Beispiel ein typisches Bürogebäude mit einer Fläche von 10.000 m². Die Geländer von Terrassen und Balkonen, die in aktive Photovoltaikelemente umgewandelt wurden, können bis zu 15 kWp an Energie erzeugen. Fassadenjalousien sorgen zusätzlich zum Sonnenschutz (weitere Zertifizierungspunkte) für weitere 20 kWp. Das System der technischen Rollläden auf dem Dach, das die Klimaanlagen verdeckt, sorgt für zusätzliche 10 kWp.
„Was das eBlade-System auszeichnet, ist seine Vielseitigkeit“, erklärt Maria Rodriguez, LEED-Beraterin. „Ein Artikel kann in mehreren Kategorien gleichzeitig punkten. So punkten beispielsweise Fassadenjalousien in den Kategorien Energieeffizienz, Nutzerkomfort und Innovation.“
Eine intelligente Steuerung des Systems erhöht dessen Effizienz weiter. Die Lamellen können den Neigungswinkel automatisch an den Sonnenstand anpassen, wodurch sowohl die Energieerzeugung als auch die Kontrolle der Sonneneinstrahlung optimiert werden. Dies führt zu besseren Ergebnissen in Bezug auf Energiemanagement und Benutzerkomfort.
Das System ist auch für die Zertifizierungsdokumentation konzipiert. Jedes Element verfügt über eine vollständige technische Dokumentation, Umwelterklärungen und Konformitätsbescheinigungen. Dies vereinfacht den Prozess der Dokumentation von Zertifizierungspunkten erheblich.
„Bisher mussten wir die Dokumentation vieler Lieferanten koordinieren — getrennt für Beschattungssysteme, separat für Photovoltaik, separat für Geländer“, erinnert sich Anna Kowalska, Projektleiterin der Entwicklungsfirma. „Jetzt erhalten wir einen vollständigen Satz von Dokumenten für das integrierte System, was viel Zeit spart und das Fehlerrisiko reduziert.“
Darüber hinaus kann das eBlade-System problemlos an unterschiedliche Zertifizierungsanforderungen angepasst werden. Wenn für ein bestimmtes Projekt mehr erneuerbare Energien erzeugt werden müssen, kann die Anzahl der aktiven Lamellen erhöht werden. Wenn die Kontrolle der Sonneneinstrahlung im Vordergrund steht, können die Neigungswinkel und der Abstand zwischen den Lamellen optimiert werden.
„Dieser flexible Ansatz ist besonders bei Nachrüstungsprojekten wertvoll“, fügt Rodriguez hinzu. „Wir können das System schrittweise erweitern und uns an das Budget und die Zertifizierungsziele des Kunden anpassen.“
Es ist auch erwähnenswert, dass das eBlade-System lokal in Europa unter Verwendung recycelbarer Materialien hergestellt wird. Dies sind die nächsten Punkte in Bezug auf die verantwortungsvolle Beschaffung von Materialien und die Unterstützung der lokalen Wirtschaft.
Dadurch können Architekten, anstatt zwischen Ästhetik und Zertifizierung wählen zu müssen, ihre Designvisionen verwirklichen und gleichzeitig gute Noten in LEED- und BREEAM-Systemen erzielen. Aber was bedeutet das in der Praxis für den Wert der Investition?
Leistungen
Der Einfluss von eBlade auf den Wert einer Investition geht weit über die Zertifizierung selbst hinaus. Schauen wir uns spezifische Daten aus dem Gewerbeimmobilienmarkt an.
„Unsere Analysen zeigen, dass Gebäude mit einer LEED- oder BREEAM-Zertifizierung auf der Gold/Excellent-Niveau im Durchschnitt 15-20% höhere Mietpreise erzielen“, erklärt Michael Thompson, Bewertungsleiter des internationalen Beratungsunternehmens. „Darüber hinaus ist die Zeit, die für die Vermarktung solcher Anlagen benötigt wird, um bis zu 40% kürzer.“
Nehmen wir als Beispiel eine echte Büroinvestition in Warschau. Das 15.000 m² große Gebäude wurde im Rahmen der Zertifizierungsstrategie mit dem eBlade-System ausgestattet. Der Einsatz des Systems in Form von Fassadenjalousien, Terrassengeländern und technischen Rollläden ermöglichte:
- Sammeln Sie 12 zusätzliche Punkte bei der BREEAM-Zertifizierung
- Reduzieren Sie den jährlichen Energieverbrauch um 18%
- Behalten Sie die volle Designfreiheit ohne ästhetische Kompromisse
„Der Schlüssel war, dass wir keine Elemente des ursprünglichen Entwurfs aufgeben mussten“, betont der Chefarchitekt der Investition. „Das eBlade-System ermöglichte es uns, herkömmliche Gebäudeelemente in aktive Energiequellen umzuwandeln, ohne ihre grundlegende Funktion und Ästhetik zu verändern.“
Dies führt zu greifbaren finanziellen Vorteilen. Im Fall dieses Gebäudes:
- Die Mietpreise sind im Durchschnitt 5 EUR/m² höher als in ähnlichen, nicht zertifizierten Einrichtungen
- Das Gebäude wurde innerhalb von 6 Monaten nach der Inbetriebnahme vollständig kommerzialisiert
- Die Betriebskosten werden um rund 150.000€ pro Jahr reduziert
„Was Mieter besonders schätzen, ist ein umfassender Nachhaltigkeitsansatz“, bemerkt Sarah Chen. „Das eBlade-System erzeugt nicht nur Energie, sondern trägt durch intelligentes Solarmanagement auch aktiv zum Nutzerkomfort bei.“
Die langfristigen Vorteile sind noch bedeutender. Angesichts der verschärften Vorschriften zur Energieeffizienz von Gebäuden werden Investitionen in fortschrittliche Photovoltaikanlagen zu einer Form der Wertsicherung von Immobilien.
„Wir betrachten es wie eine Versicherungspolice“, erklärt Thompson. „Gebäude, die bereits heute die zukünftigen Energiestandards erfüllen, werden in 5-10 Jahren auf dem Markt deutlich wettbewerbsfähiger sein.“
Der Erfolg des eBlade-Systems zeigt, dass gute Noten bei der Umweltzertifizierung keine architektonischen Kompromisse bedeuten müssen. Im Gegenteil, die intelligente Integration von Photovoltaiklösungen kann zu einem zusätzlichen Vorteil des Projekts werden und seinen Marktwert und seine Attraktivität für Mieter erhöhen.
Für Architekten und Investoren bedeutet dies die Möglichkeit, grenzenlos zu planen, mit der Gewissheit, dass jedes Element des Gebäudes nicht nur seine grundlegende Funktion erfüllt, sondern auch aktiv zu seiner Energieeffizienz und seinem Marktwert beiträgt.
„Wusstest du, dass...“ Marktforschungen von JLL aus dem Jahr 2023 ergaben, dass Gebäude mit fortschrittlichen integrierten Photovoltaiksystemen 12% höhere Verkaufspreise erzielen als Anlagen mit herkömmlichen PV-Anlagen — hauptsächlich aufgrund ihrer besseren Anpassung an zukünftige Energieanforderungen und einer höheren ästhetischen Bewertung.
eBlade Sonnenkollektoren
