Harmonie am Wasser: Technologie versteckt in der Natur

Podsumowanie projektu
Die Architektin Anna Wiśniewska erzählt von einem Projekt, das eine steile Uferpromenade in eines der technologisch fortschrittlichsten Häuser Polens verwandelte, obwohl niemand es beim Anblick vermutet hätte.
„Der erste Besuch der Handlung war für mich sehr einprägsam“, beginnt Anna. „Ein steiler Hang, der zum Wasser abfällt, riesige Felsbrocken, die direkt aus dem Boden ragen, majestätische Trauerweiden, die sich über die Seeoberfläche lehnen. Es war kein einfach zu bauendes Grundstück, aber darin lag sein größtes Potenzial.“
Die Investoren — Marta und Paweł — hatten eine klare Vision: Das Haus sollte sowohl modern als auch tief in die Landschaft eingebettet sein. „Ich erinnere mich, dass Martha darauf bestand, dass alle vorhandenen Felsbrocken erhalten bleiben. Anstatt sie zu entfernen, haben wir beschlossen, sie als natürliche Erweiterung des Fundaments des Hauses zu verwenden „, erklärt der Architekt.
Das Schlüsselelement des Projekts war ein zweistöckiger Festkörper, der aus einem Steinhang zu wachsen scheint. Die untere Ebene, die sich teilweise in das Gelände einfügt, wurde mit lokalem Stein berechnet — dem gleichen, der natürlich auf dem Grundstück vorkommt. Der obere Teil, der optisch viel heller ist, besteht aus einer Kombination aus Glas und Metall und wird von einem charakteristischen Dach gekrönt.
„Das Dach war die größte gestalterische Herausforderung“, gibt Anna zu. „Wir wollten eine große Verglasungsfläche, aber gleichzeitig wollten wir, dass das Haus energieautark ist. Herkömmliche Photovoltaikmodule würden die gesamte Subtilität des Designs zerstören. Als ich das eTILE Flat-System von Electrotile entdeckte, wusste ich, dass ich eine Lösung gefunden hatte.“
Ein Dach mit einer gleichmäßigen dunklen Oberfläche ist zu einem wichtigen Kompositionselement geworden. „Wir haben das eTILE Flat-System in einer matten Oberfläche verwendet, die Lichtreflexionen minimiert. Von der Höhe des Sees aus wirkt das Dach wie eine monolithische Ebene, die sich harmonisch in die Verglasung und den Steinsockel des Gebäudes einfügt.“
Besonderes Augenmerk wird auf das Detail der Kombination verschiedener Materialien gelegt. Präzise gestaltete Blechbehandlungen sorgen für klare, geometrische Linien und unterstreichen den modernistischen Charakter der Karosserie. Die verlängerten Dachtraufen sorgen nicht nur für natürliche Beschattung der großen Verglasung an heißen Tagen, sondern bilden auch einen markanten Rahmen für den Panoramablick auf den See.
„Was mich an diesem Projekt besonders freut, ist die Art und Weise, wie Technologie den täglichen Komfort der Bewohner unterstützt und gleichzeitig praktisch unsichtbar bleibt“, sagt Anna. „Das verglaste Wohnzimmer mit erweiterter Terrasse dient Marta als natürliche Kunstgalerie. Das durch die großen Fenster einfallende Licht wird durch das verlängerte Dach gefiltert, wodurch ideale Bedingungen für kreatives Arbeiten geschaffen werden.“
TECHNISCHE DETAILS
- Nutzfläche: 280 m²
- eTile Flat-System: 175 m² aktive Fläche
- Jährliche Energieproduktion: ~31 MWh
- Integriertes Energiemanagementsystem
- Hybridkonstruktion: Stahlbeton + Stahl
- Verglasung: Dreifachverglasung mit hoher Isolierung
Das Haus nutzt die natürliche Landschaftsgestaltung zur Energieoptimierung. Die teilweise Vertiefung der unteren Etage im Hang sorgt für eine natürliche Wärmeisolierung, während die große Verglasung der oberen Etage, die durch das eTILE-Verlängerungsdach eTILE geschützt wird, den Wärmegewinn im Winter maximiert und die Überhitzung im Sommer minimiert.
„Dieses Haus beweist, dass wahrer Luxus keine Prahlerei ist, sondern eine durchdachte Harmonie zwischen Technologie, Architektur und Natur.“ - Anna Wiśniewska