Städtisches Kulturzentrum

Podsumowanie projektu
Als Johann Krause, der Chefarchitekt des Kulturviertels, mit der Gestaltung des neuen Kulturzentrums begann, hatte er nicht erwartet, dass die Entscheidung, die Fassadenmaterialien zu ändern, nicht nur die Ästhetik des Gebäudes beeinflussen würde, sondern auch die Art und Weise, wie die Bewohner die moderne Stadtarchitektur wahrnehmen.
„Zunächst planten wir für den Saum eine traditionelle Blechfassade“, erinnert sich Johann. „Als ich jedoch von der eTILE Flat-Technologie erfuhr, sah ich eine Gelegenheit, mehr als nur ein weiteres öffentliches Gebäude zu errichten. Wir waren in der Lage, eine Einrichtung zu entwerfen, die nicht nur der Kultur dient, sondern auch durch ihre Form über Nachhaltigkeit aufklärt.“
Herausforderung beim Design
Die größte Herausforderung bestand darin, drei scheinbar widersprüchliche Anforderungen zu kombinieren: einen charakteristischen Festkörper zu schaffen, der sich in den städtischen Kontext einfügt, eine optimale Südausrichtung für Photovoltaikmodule zu gewährleisten und den strengen, industriellen Charakter zu bewahren, der für Kulturgüter typisch ist.
„Das eTILE Flat-System erwies sich als ideale Lösung“, erklärt Johann. „Die minimalistische Form des Metallblechs für die Naht fügt sich perfekt in die moderne Architektur ein, und die Möglichkeit, Photovoltaikmodule zu integrieren, ermöglichte es uns, 1,5 Wände des Gebäudes in einen aktiven Energieerzeugungsbereich umzuwandeln.“
Von der Idee bis zur Umsetzung
Der Designprozess konzentrierte sich auf die Maximierung des Potenzials des eTILE Flat-Systems. Die Südfassade und ein Teil des Daches wurden in einem optimalen Winkel für die Erzeugung von Sonnenenergie entworfen. Der modulare Aufbau des Systems ermöglichte einen reibungslosen Übergang zwischen aktiven und inaktiven Oberflächen.
„Was mich am eTILE Flat-System fasziniert hat, ist seine Flexibilität“, sagt Johann. „Wir konnten Photovoltaikmodule beliebig mit Standardmodulen kombinieren, um die visuelle Konsistenz beizubehalten. Das Ganze vermittelt den Eindruck einer monolithischen Oberfläche, obwohl ein Teil der Fassade aktiv Energie erzeugt.“
Mehr als ein Gebäude
Das Kulturzentrum wurde schnell zu mehr als nur einem Ort für künstlerische Veranstaltungen. Dank des Einsatzes der eTILE Flat-Technologie wurde das Gebäude zu einem eigenständigen Ausstellungsstück — ein Beispiel dafür, wie moderne Architektur Funktionalität mit Umweltschutz verbinden kann.
„Das installierte eTILE Flat-System mit einer Gesamtfläche von 450 m² ermöglicht die Erzeugung von etwa 76,5 kWp an Energie“, erklärt Johann. „Dies reicht aus, um etwa 60% des Energiebedarfs des Gebäudes zu decken. Das Wichtigste ist jedoch, dass wir dies erreichen konnten, ohne Kompromisse bei der Ästhetik einzugehen.“
Auswirkungen auf die Community
Das Projekt wurde schnell zu einem Maßstab für andere öffentliche Investitionen in der Region. „Wir erhalten viele Anfragen von anderen Architekten und Investoren“, räumt Johann ein. „Jeder ist überrascht, dass eine so effiziente Photovoltaikanlage gleichzeitig so ästhetisch ansprechend sein kann.“
Lektionen für die Zukunft
Der Erfolg des Projekts zeigte, dass die Integration von Photovoltaikanlagen in die öffentliche Architektur keine ästhetischen Kompromisse bedeuten muss. „Der eTile Flat hat bewiesen, dass man minimalistisches Design mit hoher Energieeffizienz kombinieren kann“, schließt Johann. „Dies eröffnet völlig neue Möglichkeiten bei der Gestaltung nachhaltiger öffentlicher Gebäude.“
Technische Daten des Projekts:
- Aktive Fläche von eTile Flat: 450 m²
- Installationsleistung: 76,5 kWp
- Jährliche Energieproduktion: ca. 65 MWh
- Deckung des Energiebedarfs: 60%
- Reduzierung der CO2-Emissionen: 32,5 Tonnen pro Jahr